Einhorn

Like every other story teller, I just fail to ignore the call of untold stories, so I narrate...

Sunday, May 01, 2005

erschrocken

Seine Stimme habe ich noch nie gehört, und ich habe ihm noch nie erlaubt, meine zu hören. Beim Kurs saß er neben mir an dem Tag, als ich ihn zum ersten mal bemerkte. Er schrieb mir einen Kommentar über den Professor und ich antwortete. wir schrieben mehre Sätze darüber und am Ende des Unterrichtes verabschiedeten wir uns mit einem Lächeln; ohne ein Wort.Am nächsten Tag saüen wir wieder neben einander und sobald der Professor kam, fingen wir mit schreiben an. Je mehr wir schrieben, desto machte es uns größeren Spaß. Danach setzten wir uns immer neben einander. Langsam schrieben wir über alles auf der Welt, wir verbrachten unsere Pausen zusammen, immer noch ohne zu sprechen. Zuerst war es uns schwer, zum Sprechen anzufangen und danach brauchten wir es einfach nicht mehr. Die Uni besuchten wir auch zusammen, um einen garantierten Partner zum Dozentkritisierung zu haben.Zu dieser Zeit lernten wir, wenige Wörter zu verwenden. Mit Gesten, Zeichnungen; Büchern und Musik konnten wir uns richtig toll unterhalten. Nur beim Unterricht brauchten wir immer noch zu schreiben.Wir gingrn ins Kino, Konzert und Theater zusammen. An der Unizeit fuhren wir oft in die Natur oder in den Urlaub. Wir härten oft gerne zusammen Musik und Lieder, trotzdem sangen wir niemals mit. Unseren Kommunikation fehlte an nichts, eigentlich drückten wir uns ohne so direkte Wörter merkwürdig einfach aus.Das einzige, was wir hören durften war unser Lachen, ganz laut und gedankenlos. Um nicht vor einander sprechen zu müssen, besuchten wir die Fmlilien von einander nie.SMS war war uns eine unglaublich wunderbare Technologie, mit der wir das Telefon entweder nicht mehr brauchten oder vermissten.Dadurch konnten wir uns an diesem Zustandohne Probleme halten.Die Zeit verging richtig unvorstellbar und die Realität begann; die Welt zeigte sich endlich nackt, ohne Schminken, ohne Masken.Mein Vater starb.Ich staunte darüber, wie ich ihn so kaum bemerkt hatte. Wir hatten kaum für einander Zeit gehabt, trotzdem lieben wir einander immer noch so stark, so tief, wie kein Vater und seine Tochter. Manchmal kann ich ihn in meinem Kopf hören, oder in meinen Händen sehen.Anschließend fand ich einen Job. Ich hatte keine Lust mehr auf Freunde und Parties. Ich sprach kaum mit meiner Mutter oder mit meinen beide Brüdern. In den Nächten lag ich stundenlang wach im Bett. Er hat meine Famile zum ersten mal besucht, eingentlich meine Mutter und ich. Mein älterer Bruder war verheiratet und der jüngere studierte im Süden. Zuerst dachte ich, er würde versuchen, mich zum Sprechen zu bringen. So schweigend habe ich ihn noch nie gesehen. Er wurde ein Teil unserer Trauer.Meine Mutter mochte ihn sehr. Er erzählte ihr, dass wir nich einander hören durften. danach besuchte er uns regelmäßig, manchmal auch wenn ich nicht zu Hause war, er blieb auch oft über die Nacht. Zu dieser Zeit wurde er der maskuline Teilnehmer unsere Familie.Mehrmals dachte ich, meine Mutter brauchte ihn viel mehr als ich, da machte ich große Fehler.Im frühling musste ich nach einer anderen Stadt zur Arbeit. Er bat mich zu bleiben. Ich erklärte, dass ich die Chancen nicht verlieren konnte. Er sagte, er konnte mir versprechen, bessere Chancen finden zu können. Er sagte, ich konnte einige Jahren später irgendwohin zur Arbeit oder zum Whonen fahren. Er sagte, meine Mutter brauchte mich mehr als das Geld.Ich fühlte, als ob er etwas wichtigen versteckt hätte. Zuerst machte mir das Angst, große Angst. Aber plötzlich wurde ich wütend, so wütend, dass ich mich dafür entschiedete, ihm überhaupt nicht zuzuhören.Als ich zu seiner Hochzeit eingeladen wurde, wurde ich wieder wütend, Ich dachte immer, er würde mir so viel üder die Frau erzählen, dass es mir klar schien, als er sie heiraten wollte. Obwohl ich sie überhaupt nicht kenne.Heute Abend fand die Hochueit Statt. Ich erwartete jeden Moment, dass er mir ein Wort sagte, das geschah aber nicht. Als ich ihm und der Braut gratulieren wollte, dachte ich, jetzt soll er etwas sagen. Ich wollte nicht aufgeben, ihm lächelte ich nur zu und der Braut gratulierte ich mit so einer leisen Stimme, das er garantiert nicht hören konnte. Er lächelte zurück, kein Wort.das hat mir Angst gemacht. Ich habe immer noch Angst. Ich weiß, dass er mich liebt, sonst würde er etwas sagen. Er würde diese ganz sonderbare Welt zwischen uns zerbrechen. Er zeigte mir doch so klar wie möglich, dass e mich liebt, dass ich ihm wichtiger bin als seinr eigene Frau.Jetzt habe ich Angst, weil ich nicht verstehen kann, warum er diese Frau heiratete.

7 Comments:

Blogger Shabnam said...

wow!!!ist es eine wahre Geschichte??!...es ist sehr schön!...ich habe einen persichen Weblog, darf ich villeicht diese Geschichte übersetzen? ich werde natürlich auch schreiben das es von dir ist...sag mir bitte Bescheid.
Meine Mail-adresse:shabnamefekr@yahoo.com

Mein Weblog: http://shabnamefekr.blogspot.com

10:23 PM  
Blogger Shabnam said...

übrigens, ich heiße Shabnam!:))

10:24 PM  
Blogger Shabnam said...

danke dir vielmals :)

11:29 AM  
Anonymous Anonymous said...

Hallo!
Ich habe sowohl die Geschichte als auch ihre Übersetzung (von Shabnam) gelesen!
www.schriften.blogg.de
oder:
http://www.e-stories.de/view-autoren.phtml?fsalm

1:38 AM  
Anonymous Anonymous said...

vielen dank!!!
f.s.

1:39 AM  
Anonymous Anonymous said...

vielen dank!!!
f.s.

1:39 AM  
Blogger Einhornin said...

darf ich fragen, wer Sie sind?

10:49 PM  

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