Einhorn

Like every other story teller, I just fail to ignore the call of untold stories, so I narrate...

Monday, September 14, 2009

Chronicles of Courage VIII

Ein sterbender Augenblick.
Mein einzig wahres Lächeln trägt die Farbe deines Gesichts;
Ohne Maske, ohne Farbe und ohne Schminke;
Bloße Lippen, die Glückseligkeit einer Seele ausstrahlen.

Versteckt unter Herbstblättern.
Einen bunten Mantel werfen sie mir um die Schultern,
Nach ihrer menschlichen Gewohnheit, 
Sich vor dem Wind und vor dem Frost zu bewahren zu bedürfen;
Was sollen sie aber von deinem heiligen Feuer wissen,
Das ich im Altar meines Herzens behüte?
Die Reinheit dieser Flammen werden sie jedoch nicht entehren dürfen.

Stahlfeste Stille.

Dann klopfen sie zustrebend an die eine meine Tür,
Deren Rahmen passend zu einzig deinem Körper gesägt wurde.

Schwarze, blutige Federn.

Eine Sklavin bin ich nie gewesen;
Heute noch geht der Kampf um meine Freiheit weiter,
Ob durch Stacheldraht, durch Moor, durchgängige Schüsse oder durch Menschenmenge .
Nichtsdestominder gehören sie nun dir,
Mein Körper, meine Seele, mein Leben und mein freier Geist.

Ostwind und Mondsichel.
Keine Gefangenschaft, denn nie durften meine verwundeten Flügel so hoch,
Wie seit der sorgsamen Berührung deiner heilenden Hände.
Kein Wunder, wenn ich heute mit deinem Wappen auf meiner Haut
Stolz in den unendlichen Kampf um die edle Freiheit ziehe.

Unstetig verschwindend.
So wird der Lauf meiner Zeit gequantelt durch deine Anwesenheit;
Meine Stunden springen von einem Nichts zum kristallisierenden Dasein;
Leere Intervalle zwischen Spuren von dir auf meiner Zeitachse;

Geketteten Leibes.

2 Comments:

Blogger robert said...

ganz wunderbare poesie...

1:38 AM  
Blogger Einhornin said...

Danke, danke. Heute hat meine Liebe Geburtstag. ^^

12:47 PM  

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