Einhorn

Like every other story teller, I just fail to ignore the call of untold stories, so I narrate...

Wednesday, January 07, 2015

Eine der peinlichen* Findungen. (2009)

Manches Geschehen ändert einem das Leben,
manches ist der Ansatz zur Erfüllung der wichtigsten Lebensträume.
Manchmal ist Zuversicht eine Sünde,
manchmal scheint das Selbstverständliche unmöglich,
und schwer wird plötzlich leicht.

Ich bin dem Geschehen vor 23 Jahren dankbar,
wie es meiner Welt neue Farbe und einen neuen Glanz schenkte;
jene Farbe, die ich jahrelang auf Menschenerde gesucht hatte,
und ein Glanz, der mir sogar in Träumen verboten zu sein schien.

Bis eine einzige Konstante senkrecht zum Raum meines Gleichungssystems stand,
sie eine nach der anderen unter staubigen Füßen zertrampelte, 
und die Gleichungen des Schmerzes und der Angst mit schokoladigen Fingern bekleckerte;

bis es endlich zu einfach war.

Und so trete ich hervor,
dem Geschehen vor 23 Jahren dankbar,
und ich weiß, dass bis zum Ende meiner Tage,
ob auf der Menschenerde oder in einem anderen Universum,
schmeckt Wassereis nach  der  ersten  Liebe.

*Peinlich nicht des Inhaltes wegen, sondern weil der Text kein guter ist.

Fingerprints popping out here and there.

Again I found something curious while cleaning up. I can not recall when I wrote it, though judging by the handwriting it must have been sometime during the past 5-6 years (The trick is in the »I«s I started writing German style.)
The funny thing is that even with the best intentions and most intense efforts I can not tell whether it should serve as a piece of a journal or an extract from the novel.

I also totally dig the mysterious opening "This way, you'd look prepared."
About the underline, I underline words I prefer to substitute with better ones later.