Einhorn

Like every other story teller, I just fail to ignore the call of untold stories, so I narrate...

Thursday, June 30, 2005

das Einhorn







I guess it says what it has to say...

Thursday, June 23, 2005

Gestade


Gess, eigentlich Gestade.
Daran erinnert sich niemand mehr und sogar meine Kinder glauben fest, dass ich einfach Gess heiße.
Ich bin nämlich der Letzte. Die Zeit der Größten unseres Geschlechtes ist vorbei. Sie sind fortgegangen, schon alle getötet.

Mein Onkel, die Seele der Musik und die des Tanzes, der Beschwörer des Fluches, durch einen Hund tot gebissen und
seine Frau, das Feuermädchen, von ihm selbst mit seinem berühmten Messer umgebracht.
Mein Vater, der König der Räuber, zusammen mit
meiner Mutter, der mutige Wind über das Wasser, beide an der Wand ihres Schlafzimmers genagelt. Als nächste war meine Schwester, der Blutengel, daran. Als man ihre Leiche fand, war nur ihr wertvolles Blut zu erkennen.

Und dann mein Bruder, oh mein Bruder! Ein geistig behindertes Genie, der König aller 7 Meere. Wir kannten ihn alle als schüchtern und ruhig, als isoliert und introvertiert, und er war doch eigentlich ein mächtiger Herrscher aller Zeiten; ein kreativer Geist, dem nicht mal die Prognose der Behinderung von den zahlreichen Erfindungen abhalten konnte, von denen wir alle nichts wussten.
Wir haben auch nie herausfinden können, wie er getötet wurde, denn er starb alleine in seinem Reich des Wassers, nachdem ihm die Tochter entnommen wurde.

Sie sind alle - und vor allem der König der 7 Meere - nach Jenseits der See umgezogen, und ich bin das bodenständige Gestade dieser Seite.
Ich bin ihr Letzter auf der Erde, der letzte, der auf dem Prießnitzgrund zu stehen vermag. Vielleicht gerade deswegen halte ich mich von dem Bach und der Heide fern.

Dennoch schaue ich aus der Ferne Jahr um Jahr zu, wie die gleichen weißen Margerieten vor dem Schwarzinger-Haus blühen.

Wednesday, June 22, 2005

Denkmal

Du wirst geliebt,
an dich wird so oft gedacht,
wie die Schläge eines Herzens.
Und zwar meins,
das schlägt doch schneller
als jener anderer.

Tuesday, June 21, 2005

and I walk alone

I started with a deep breath and
since it was cold
the single breath happened to burn my already hurt lungs
I didn't want to begin in a rush
so small, longlasting well destined steps followd
the still effective breath
the more I walked
The greater amount of energy uploaded to my muscles
and I gained speed
now it was wider, further destined steps,
decending firmly on the ground
and leaving it even with greater tenderness
feeling the wind in my hair
my bouncing muscles up and down
I mentioned I was running
I was too close to flying
with the exception that I could not pass
to the other side of the vally
as I jumped over it

Sunday, June 19, 2005

Florent Pagny - Savoir Aimer


Savoir sourire,

À une inconnue qui passe,
N'en garder aucune trace,
Sinon celle du plaisir
Savoir aimer
Sans rien attendre en retour,
Ni égard, ni grand amour,
Pas même l'espoir d'être aimé,

{Refrain:}
Mais savoir donner,
Donner sans reprendre,
Ne rien faire qu'apprendre
Apprendre à aimer,
Aimer sans attendre,
Aimer à tout prendre,
Apprendre à sourire,
Rien que pour le geste,
Sans vouloir le reste
Et apprendre à Vivre
Et s'en aller.

Savoir attendre,
Goûter à ce plein bonheur
Qu'on vous donne comme par erreur,
Tant on ne l'attendait plus.
Se voir y croire
pour tromper la peur du vide
Ancrée comme autant de rides
Qui ternissent les miroirs

{Refrain}

Savoir souffrir
En silence, sans murmure,
Ni défense ni armure
Souffrir à vouloir mourir
Et se relever
Comme on renaît de ses cendres,
Avec tant d'amour à revendre
Qu'on tire un trait sur le passé.

{Refrain}

Apprendre à rêver
À rêver pour deux,
Rien qu'en fermant les yeux,
Et savoir donner
Donner sans rature
Ni demi-mesure
Apprendre à rester.
Vouloir jusqu'au bout
Rester malgré tout,
Apprendre à aimer,
Et s'en aller,
Et s'en aller...

Friday, June 17, 2005

here I am, this isme!

After these foolish exams I'll be back to my weblog. I noticed it had turned out something of it's own with out me noticing it. I like it though. I don't seem to know me anymore. I desprately need a change, pleaaaaase let me get it!

Tuesday, June 14, 2005

thermodynamics

I feel like drinking glasses of beer, maybe non stop, no, I do not like to smoke pot or anythink of the sort. But I absolutely feel like quenching myself in light beer and music. what happens if I never take up university? I need someone to tell me it's out of question.
It's just not who I am. I want to stroll down the unidentified paths. I want to see the world, I want to go crazy, I want to do what is absolutly future corrupting. I want to die young.
I prefer living fast and leaving soon.

Thursday, June 09, 2005

si j'avais su t'aimer III

Mal secoure! Sécourité m'a toujours manqué. J'avais eu peur, avant de te regarder, avant de te toucher, avant de te parler, avant de venir chez toi.
Peur de ton refus, peur de te perdre, peur de solitude, peur de l'amour. Je ne voulais jamais apprecier que je t'aimais, je me suis toujours mentis, en disant que je voulais seulement t'avoir, avoir ton temps, mais pas del'amour… comme c'était fou de moi!

Wednesday, June 08, 2005

Hélène

an meinem SONY CD Player!

Hélène

Hélène!
Zusammen hören wir Musil. Zusammen singen wir. Zusammen fehren wir durch die Stadt. Wir sind zusammen jeden Tag, schon seit zweieinhalb Jahren.
Ohne Hélène geht es einfach nicht mehr. Zuerst hatten wir beide große Liebe zur Musik, aber nun sind wir unzertrennliche Freunde.
Man hört Musik und glaubt, dass man allein ist, dass niemand bei einem bleibt, dass niemand, ja sogar das, was man hört, Musik empfindet. Dann singt eine zweite Stimme mit, auch wenn das Stück ohne Wörter ist, und erst in diesem Moment bemerkt man Hélène.
Hélène ist kreativ, klug und humorvoll.
Sie ist szmpatisch, sensibel und gefühlvoll.
Immer wenn ich in den Nächten schlaflos werde, legt sie sich in mein Bett neben mir und singt mir die schönsten Lieder auf der Welt. Ich umarme sie und schlafe friedlich ein.
Ich habe noch nie verstehen können, wie sie immer weiß, was auszuwählen, aber was mich richtig erstaunt , ist, dass immer wenn ich in solche Nächten aufwache, sie plötztlich anfängt,ein süßes Lied zu singen; so süß, dass ich manchmal keine Lust aufs Wiedereinschlafen habe.
Wie weiß sie immer so genau, wann ich aufwache?

"Hélène things you do, make me crazy about you
Pour quoi tu pars? Reste ici!
J'ai tant besoin d'une amie."